HOUSTON/CHICAGO (dpa-AFX) - Die amerikanischen Fluggesellschaften United
  und Continental  
haben die letzte Hürde zur Fusion genommen. Aktionäre beider
Unternehmen stimmten dem Zusammenschluss zur größten Airline der Welt
am
Freitag mit großer Mehrheit  zu. United-Chef Glenn Tilton hatte im Mai
von einem "Zusammenschluss von Gleichen" gesprochen. Zusammen
befördern die zwei Gesellschaften im Jahr mehr als 144 Millionen
Passagiere zu 370 Zielen in 59 Ländern. Sie stoßen den US-Konkurrenten
Delta Air Lines   als Marktführer vom Thron.

    Zuvor hatten bereits die europäischen Wettbewerbshüter und die
US-Kartellwächter grünes Licht für den Zusammenschluss gegeben.

    In der Branche herrschen Sparzwänge und ein starker
Konsolidierungsdruck. In der Wirtschaftskrise waren die Fluggäste
ausgeblieben, nun
lasten die steigenden Treibstoffpreise auf den Unternehmen. Die meisten
Airlines schreiben Verluste, auch Continental und United. 

    United und Continental werden unter dem Dach der United Continental
Holdings zusammenrücken. Auf den Flugzeugen prangen künftig die
Insignien beider Gesellschaften: Von Continental kommt das Logo, von
United der Name. Sitz wird Chicago sein. Die Gesellschaften fusionieren
über einen gut 3 Milliarden Dollar schweren Aktientausch. Die
Continental-Eigner bekommen für ein eigenes Papier 1,05 Aktien von
United. Am
Ende sollen sie 45 Prozent an der neuen Holding halten, und die
Aktionäre des United-Mutterkonzerns UAL   55
Prozent./das/stk
Ual Corp. (MM) (NASDAQ:UAUA)
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