BASF setzt mit Unternehmensstrategie neue Richtung und behält
hohes Ausschüttungsniveau an Aktionäre bei
- Gesamtausschüttungen an Aktionäre über Dividenden und
Aktienrückkäufe sollen sich zwischen 2025 und 2028 auf mindestens
12 Milliarden € belaufen mit einer jährlichen Dividende von
mindestens 2,25 € je Aktie
- Neue Finanzziele für EBITDA vor Sondereinflüssen (10
Milliarden € bis 12 Milliarden € im Jahr 2028) und kumulierten Free
Cashflow (mehr als 12 Milliarden € für 2025 bis 2028)
- Wertgenerierung durch aktives Portfoliomanagement
Ludwigshafen – 26. September 2024 – BASF setzt mit ihrer
Unternehmensstrategie eine neue Richtung und hat Finanzziele für
2025 bis 2028 definiert sowie ihre Dividendenpolitik entsprechend
aktualisiert.
Mittelfristig ist BASF bestrebt, die Gesamtausschüttung an
Aktionäre durch eine Kombination aus Dividenden und
Aktienrückkäufen auf dem Niveau der vergangenen Jahre zu halten.
BASF hat sich somit das Ziel gesetzt, von 2025 bis 2028 mindestens
12 Milliarden € an Aktionäre auszuschütten. Konkret wird das
Unternehmen eine Dividende von mindestens 2,25 € je Aktie (2023:
3,40 €) oder rund 2 Milliarden € pro Jahr zahlen. Dies wird bereits
für die Dividende für das Geschäftsjahr 2024, die im Jahr 2025
auszuzahlen ist, gelten. Die Gesamtausschüttung an Dividenden von
rund 8 Milliarden € in dem Zeitraum von vier Jahren wird durch
Aktienrückkäufe ergänzt werden; diese werden ab spätestens 2027
angestrebt und voraussichtlich rund 4 Milliarden € betragen.
Die starke Bilanz und starken Cashflows von BASF werden die
Zahlung der Dividenden und die Durchführung der Aktienrückkäufe
unterstützen. Weiterhin wird das Unternehmen vom Jahr 2026 an
deutlich unterhalb der Abschreibungen in Sachanlagen investieren,
das heißt nach dem Anfahren des Verbundstandorts in Zhanjiang in
China ab 2025.
Die aktualisierte Dividendenpolitik basiert auf den folgenden
neuen Finanzzielen von BASF. Das EBITDA vor Sondereinflüssen wird
im Jahr 2028 zwischen 10 Milliarden € und 12 Milliarden € erwartet
bei moderaten bis guten ökonomischen Rahmenbedingungen. Der
kumulierte Free Cashflow für 2025 bis 2028 wird bei mehr als 12
Milliarden € erwartet. Return on Capital Employed (ROCE) wird für
2028 in Höhe von rund 10 % angestrebt.
Als Teil ihrer neuen Unternehmensstrategie hat BASF auch klare
Portfoliorollen für ihre Geschäfte definiert und unterscheidet
zwischen Core und Standalone Businesses (Kerngeschäfte und
eigenständig geführte Geschäfte). Die Segmente Chemicals,
Materials, Industrial Solutions und Nutrition & Care sind die
Core Businesses, während Environmental Catalyst and Metal
Solutions, Battery Materials, Coatings und Agricultural Solutions
die Standalone Businesses sind. In den kommenden Jahren wird sich
BASF darauf fokussieren, die Kerngeschäfte zu stärken und
profitabel wachsen zu lassen. Für die eigenständig geführten
Geschäfte wird BASF aktive Portfolio-Optionen verfolgen, sofern
dies Wert für BASF und ihre Aktionäre generiert. Als einen nächsten
Schritt bereitet BASF einen Devestitionsprozess für ihr Geschäft
mit Bautenanstrichmitteln in Brasilien vor. Im Jahr 2024 erwartet
BASF insgesamt einen Barmittelzufluss von rund 2 Milliarden € aus
dem Ausstieg aus dem Öl- und Gasgeschäft; dies ist das Ergebnis
früherer Portfoliomanagement-Maßnahmen.
Weiterführende Informationen
BASF wird heute um 9:00 Uhr eine Presse-Information mit weiteren
Details zu ihrer Unternehmensstrategie veröffentlichen. Eine
Live-Übertragung der Keynote-Präsentation und der anschließenden
Fragen- und Antwortrunde wird ab 12:30 Uhr angeboten unter
www.basf.com/CMD2024.
Kontakt
Dr. Stefanie Wettberg
Investor Relations
+49 621-60-48002
stefanie.wettberg@basf.com
Jens Fey
Corporate Media Relations
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