NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Handelsstart am Donnerstag werden die
wichtigsten US-B�rsen nach den Verlusten vom Vortag gut behauptet
erwartet. Positive Konjunkturdaten k�nnten st�tzend wirken. So sind die
Auftragseing�nge langlebiger G�ter in den USA im April st�rkert als
erwartet gestiegen und die Erstantr�ge auf Arbeitslosenhilfe
�berraschend gesunken. Autowerte d�rften nach negativen Nachrichten vom
Zulieferer Visteon und der nahenden Insolvenz von GM
<GM.NY<GMC.FSE>C.FSE> erneut die Aufmerksamkeit auf sich
ziehen. 

    Der Future auf de<INDU.DJI>s  stieg gegen 14.45 Uhr
um 0,31 Prozent. Am Mittwoch hatte der US-Leitindex mit einem Minus von
2,05 Prozent bei 8.300,02 Z�hlern geschlossen. Der Future auf den
NASDAQ-100  kletterte um 0,30 Prozent, nachdem der
technologielastige Auswahlindex am Vortag um 0,76 Prozent auf 1.401,88
Punkte gesunken war.

    Der hoch verschuldete Automobilz<VST.NYS> Visteon 
beantragte f�r sein US-Gesch�ft Insolvenz.
Die<F.NY<FMC1.FSE>ord-Tochter
  strebt eine Sanierung unter Gl�ubigerschutz nach
Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts an, hie� es. Die Tochtergesellschaften
und Gemeinschaftsunternehmen au�erhalb der Vereinigten Staaten seien
aber nicht betroffen. Schon Ende Januar war in einem Zeitungsbericht
�ber eine m�gliche Insolvenz von Visteon spekuliert worden.

    Die unmittelbar drohende Insolvenz des schwer
angeschlagene<GM.NY<GMC.FSE>ers General Motors (GM) 
 sowie die anhaltend
tr�be Lage in der Branche weckten weiterhin Bef�rchtungen, dass der
Automobilabsatz noch nicht seinen Boden erreicht haben k�nnte, sagten
H�ndler. Zudem ist nach dem j�ngsten Berliner Spitzentreffen zur Zukunft
von Opel das Schicksal der GM-Tocher weiter ungewiss. GM hatte bei
den Verhandlungen im Kanzleramt unerwartet neue Forderungen von 300
Millionen Euro gestellt. "Die Bundesregierung hat sich zu Recht nicht
erpressen lassen und verlangt von GM, diesen zus�tzlichen Finanzbedarf
selbst zu tragen oder eine Absicherung daf�r zu geben", urteilten die
Arbeitnehmervertreter. Die Schuld an dem "Desaster" trage einzig und
allein General Motors. Im vorb�rslichen Handel gaben die
GM-Papiere<PG.NY<PRG.FSE>  Aktien von Procter & Gamble (P&G)
  r�cken in den Blick. Der US-Konsumg�terkonzern
rechnet f�r das bis Ende Juni
laufende Gesch�ftsjahr weiterhin mit einem schw�cheren Gesch�ft. Der
Umsatz werde vor allem wegen W�hrungseffekten um 2 bis 4 Prozent
zur�ckgehen, best�tigte das Unternehmen. Im kommenden Gesch�ftsjahr
kalkuliert das Unternehmen mit einem Wachstum von 1 Prozent bis hin zu
einem R�ckgang von 2 Prozent. Organisch will der Konzern in beiden
Jahren leicht wachsen. 2007/2008 hatte Procter & Gamble den Umsatz noch
merklich auf<TWX.NY<AOL.FSE>den Dollar steigern k�nnen.

    Time Warner   k�nnten ebenfalls auf Interesse
sto�en. Der Medienkonzern will sich vom Internetdienstleister AOL
trennen. "Die Trennung ist ein weiterer wichtiger Schritt in der
Neugestaltung von Time Warner", sagte Time-Warner-Chef Jeff Bewkes. Time
Warner sei danach besser in der Lage, sich auf
sein<HNZ.NY<HJH.FSE>te mit Medieninhalten zu konzentrieren.

     H.J. Heinz   r�cken mit Quartalszahlen in den
Fokus. Der Ketchup-Konzern hat ein Rekordergebnis f�r das Gesch�ftsjahr
2009 ausgewiesen und zudem die Dividende auf 0,42 Dollar je Stammaktie
leicht angehoben. Auf Quartalsbasis sei der Gewinn aber schw�cher
ausgefallen als im Vorja<CVX.NY<CHV.FSE> hie�
e<XOM.NY<XONA.ETR>ger sollten au<COP.NY<YCP.FSE>erte
wie Chevron Corp.  , ExxonMobil  
und ConocoPhillips 
 im Auge behalten. Die Organisation erd�lexportierender L�nder
(OPEC) lie� die �l-F�rderquote wie erwartet unver�ndert.
OPEC-Generalsekret�r  Abdullah al-Badri Secretary zufolge hat die
�l-Nachfrage in den USA mittlerweile wieder angezogen./ajx/gl
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